Das landesweite Literatur-Lese-Fest fand auch in diesem Jahr bei uns statt. An drei Tagen wurden die Werke von Helme Heine nicht nur (vor)gelesen, sondern vielfältig erlebbar gemacht:

Helme Heine (Autor*innen-Kiste)

Unsere Schulleiterin Frau Winkler stellte eine Kiste aus der Schul-Bücherei zusammen, damit die Gruppen sich einen Überblick über das Werk des Autors verschaffen konnten. Damit bot sich Gelegenheit, alleine oder gemeinsam zu schmökern, zu blättern, sich über die tollen Illustrationen zu wundern und Neugier auf die Geschichten zu entwickeln. 

  


Freunde (Basales Geschichte)

Die Abenteuer der Freunde im gleichnamigen Buch wurden mit passenden Materialien zum Erlebnis für alle Sinne, so dass auch Schüler*innen mit schweren Behinderungen "mittendrin statt nur dabei" sein konnten: Im Stroh liegen, den Wind spüren, sich gemeinsam geborgen fühlen...

   


Freunde (Rollenspiel)

Sich verkleiden, in eine andere Rolle schlüpfen, verrückte Sachen machen: Mit einer Schatztruhe voller Kleider, Perücken und Accessoires kann man nicht nur die berühmte Villinger Fasnet feiern, sondern auch das mindestens genauso berühmte Buch von Helme Heine kennenlernen, selbst erleben und dadurch die Geschichte besser verstehen.

   


König Hupf der I. (Bilderbuch gestalten)

Nach dem Kennenlernen der wunderbaren Illustrationen in diesem Buch konnten die Klassen ein eigenes Bilderbuch mit verschiedenen Techniken gestalten. Den kreativen Ideen waren durch Collagen mit Stoffen und Glitzerpapier, Aquarell, Filz- und Holz- oder Wachsmalstiften etc. keine Grenzen gesetzt.

   


König Hupf der I. (Bewegungslandschaft)

Dass sportliche Betätigung nicht nur für einen König, sondern auch für Menschen mit Behinderung gesund ist und vor allem sehr viel Spaß macht, wissen wir an der Christy-Brown-Schule schon lange! Und so ließ sich keine*r zweimal bitten, auf das Trampolin, das AirTramp und das AirTrack zu steigen.

   


Der Katzentatzentanz (Klanggeschichte)

Die vor allem als Lied bekannte Erzählung von einer tanzwütigen Katze, die sich nicht so leicht auf neue Freunde einlassen kann, aktivierte alle Teilnehmer*innen: Entweder mit Stabfiguren hinter dem Tischtheater, als Sprecher*in mit kleinen Sprachausgabegeräten oder als Tierdarsteller*in mit einfachen - aber sehr effektiven - Requisiten.

   


Tante Nudel, Onkel Ruhe und Herr Schlau (Bilderbuchkino)

Das mit entsprechender Technik auf eine große Leinwand übertragene Buch zog alle in seinen Bann: Fast wie im Kino - oder sogar noch besser! Denn es gab Kisten mit Gegenständen, mit Wasser u.v.m., was die Geschichte zu einem lebendigen Erlebnis werden ließ.