Am Dienstag, den 04.04.2017 waren wir in der Firma "Glas Wehrle" in Villingen. Florian, Eirini und Lorena sind mit Herrn Spiegel und Herrn Kreuz dorthin gelaufen. Wir wollten wissen, wie man das Glas bearbeitet, ohne dass man sich verletzt. Der Chef der Firma, Herr Holpp, begrüßte uns in der Ausstellung. Er zeigte uns Glastüren und Duschkabinen mit Bildern, die mit Lasern eingebrannt wurden. Wenn man die Motive beleuchtet, werden die Farben kräftig, bunt und hell.

Es gab eine Maschine, die Glas schneidet. 

Aus der Maschine kam Luft raus, damit das Glas besser gleitet.

Die großen Glasplatten werden mit einem Kran transportiert. Die Schleifmaschine für Glas hatte ein Diamanten-beschichtetes Stück. 

Die Schleifreste werden zu einem tonartigen Klumpen. Beim Schleifen wird sehr viel Wasser benutzt, weil die Glasplatte sich erhitzt.

Herr Holpp zeigte uns verschiedene Arten von Glas. Er nahm eine nicht gehärtete Glasplatte und unser Lehrer Herr Spiegel stellte einen Fuß auf das Glas. Es zerbrach sofort. Nicht gehärtetes Glas ist zerbrechlich, sodass es mit wenig Kraftaufwand zerspringt. 

Herr Holpp legte ein Glasstück auf Holz und stellte sich darauf. Es zerbrach nicht. Im Anschluss nahm er einen Hammer und schlug auf das Glas. Dann zerbrach es. 

Gehärtetes Glas ist sehr stabil und hält auch sehr viel aus. Zum Beispiel hält es zwei Schüler aus, während sie auf dem Glas wippen. 

Aber wenn es zerbricht, dann platzt es und fliegt in alle Richtungen. 

Herr Holpp holte nochmals ein anderes Stück gehärtetes Glas. Herr Kreuz stellte sich drauf. Es zerbrach nicht. 

Er nahm einen Hammer und schlug auf das Glas ein. Es zerbrach. 

Dann drehte er die Glasplatte um. Die andere Seite war nicht zerbrochen. Es war Sicherheitsglas. Das Sicherheitsglas besteht aus zwei gehärteten Glasplatten, die zusammengeklebt wurden, und dazwischen befindet sich eine Folie. 

Wir fanden es spannend, wie man mit Maschinen Glas bearbeitet. Wir lernten Neues dazu. Die Erklärung der Glassorten war sehr interessant. Wir bedanken uns bei Herrn Holpp für seine Mühe. 

Von Lorena, Marco und Florian (Klasse H-8a)